AV-Receiver verschiedener Preisklassen im Vergleich

Keine Frage: Die teuersten Receiver haben klanglich die Nase vorn, allen voran der Denon AVR 3312. Doch der Abstand etwa zum Yamaha oder Pioneer ist nicht so groß, wie der enorme Preisunterschied vermuten lässt. Der Pioneer ist eine echte Empfehlung für Anwender, die einen bezahlbaren, gut klingenden Receiver suchen, der nicht nur alle wichtigen Netzwerk- und Multimedia-Funktionen mitbringen, sondern sich auch per WLAN-Adapter drahtlos ins Heimnetzwerk integrieren lässt. Aber auch die günstigen Receiver liefern genügend Druck für das Wohnzimmer. Im Stereobetrieb reicht ihre Leistung locker für laute Partys aus. Im Mehrkanlbetrieb stößt aber beispielsweise der Marantz NR1602 an seine Grenzen. Um die Preise zu drücken, sparen die Hersteller bei der Ausstattung. So verzichtet der Sony bei seinem STR-DN1010 auf LAN- und USB-Anschlüsse sowie Netzwerk- und Multiedia-Funktionen. In der Einsteigerklasse fällt auch die meist unbefriedigende Videosignalverarbeitung auf. Wer damit klar kommt und keine opulante Mehrkanal-Power braucht, wird auch mit den preisgünstigen Modelllen glücklich…