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«Star Wars Jedi: Survivor», «Final Fantasy XVI», «Death Stranding 2» und mehr: Alle Ankündigungen und Trailer der Game Awards 2022
von Domagoj Belancic
In der Nacht vom 8. auf den 9. Dezember fand die neunte Ausgabe der Game Awards statt. Mit sechs Auszeichnungen gehört «God of War: Ragnarök» zu den grossen Gewinnern des Abends. Den Preis für das beste Game konnte aber «Elden Ring» abstauben.
Die Game Awards sind die Oscars der Videospielindustrie. Jedes Jahr werden die besten Spiele in insgesamt 31 Kategorien ausgezeichnet. Zu den grössten Siegern gehören 2022 «Elden Ring» und «God of War: Ragnarök».
Nachfolgend findest du alle Gewinner des Abends. Du möchtest lieber wissen, welche neuen Games an der Award-Show angekündigt wurden? Hier lang:
Die Nominierungen hat eine internationale Jury aus über 100 Medienschaffenden und Influencern bestimmt. Bei der Wahl der Gewinner zählen die Stimmen der Jury zu 90 Prozent. Zu 10 Prozent fliessen aber auch die Ergebnisse einer offenen Abstimmung mit ein.
Nachfolgend findest du alle Gewinner aus den wichtigsten Kategorien. Bist du mit der Auswahl einverstanden? Welche Games hätten den Sieg deiner Meinung nach verdient? Schreibe es in die Kommentare.
Weitere Nominierte:
Auch wenn «God of War: Ragnarök» die meisten Preise abräumen konnte, hat «Elden Ring» den grössten Award des Abend mit nach Hause genommen. Meine Stimme ging in dieser Kategorie an den Gott des Krieges. Und trotzdem muss ich eingestehen: Kein anderes Spiel hat die Gaming-Community dieses Jahr so fasziniert und für so viele Diskussionen gesorgt wie «Elden Ring». Jetzt muss ich das Game nur noch fertig spielen.
Ein besonderes Highlight der Show war das epische Medley mit allen Titelmelodien der Nominierten für das Spiel des Jahres. Vorgetragen wurde es vom Game Awards Orchester live auf der Bühne. Gänsehaut garantiert:
Hier findest du unsere Spielkritiken zu «A Plague Tale Requiem», «Elden Ring», «God of War: Ragnarök», «Horizon: Forbidden West» und «Stray».
Weitere Nominierte:
Der Award für die beste Regie eines Videospiels ist nach der Auszeichnung für das beste Spiel des Jahres wohl der prestigeträchtigste Preis des Abends. Hidetaka Miyazakis düstere Vision einer Open-World-Souls-Welt konnte sich auch hier gegen den grossen Abräumer des Abends, «God of War: Ragnarök», durchsetzen.
Weitere Nominierte:
Die emotionale Vater-Sohn-Story von «God of War: Ragnarök» konnte sich in dieser stark besetzten Kategorie durchsetzen. Völlig zurecht, wie ich finde. Kein Spiel hat mich dieses Jahr emotional so berührt, wie Kratos’ epische Reise durch die nordische Mythologie.
Weitere Nominierte:
Bear McReary's bombastischer Soundtrack gewinnt. «Elden Ring» und «Horizon: Forbidden West» hätte ich es auch gegönnt.
Hier kannst du dir eine Live-Performance eines Songs aus dem Spiel ansehen:
Weitere Nominierte:
Den Award für die beste schauspielerische Leistung hat die Schauspiel-Legende Al Pacino übergeben. Gewonnen hat Christopher Judge für seine wortkarge Rolle als Kratos. Seine emotionale Rede war das Gegenteil von wortkarg – er wurde mit Musik von der Bühne vertrieben.
Weitere Nominierte:
«God of War: Ragnarök» gewinnt einen Award für die zahlreichen Barrierefreiheitsoptionen für Menschen mit motorischen, auditiven und visuellen Behinderungen. Aber ist das Spiel wirklich so barrierefrei, wie man aufgrund des Awards vermuten könnte?
Phil und ich haben das Game mit Daniele Corciulo gespielt und getestet, wie barrierefrei es wirklich ist. Daniele ist leidenschaftlicher Gamer. Und er ist blind. Sein Urteil über «God of War: Ragnarök» erfährst du hier:
Weitere Nominierte:
Die prügelnde Hexe kann sich gegen das meistverkaufte Spiel dieses Jahres durchsetzen. Völlig zurecht, wie ich finde. Präsentiert wurde der Award vom «The Last of Us»-Cast aus der Serie und aus den Games. Irgendwie surreal, gleich zwei Ellies und zwei Joels nebeneinander zu sehen.
Unsere Spielkritik zu «Bayonetta 3» findest du hier:
Weitere Nominierte:
Ein neuer Award, der aufgrund der zunehmenden Anzahl an Videospiel-Adaptionen dieses Jahr zum ersten Mal verliehen wurde. Ich bin mir sicher: Nächstes Jahr geht die Auszeichnung an «The Last of Us».
Neben den grossen Highlights gibt es bei den Game Awards auch viele kleinere Kategorien, die besondere Genres, Aspekte von Spielen oder Menschen aus der Gaming-Community auszeichnen. Diese werden in der Pre-Show vergeben oder zwischen grossen Ankündigungen ohne Show auf der Bühne verliehen.
Nachfolgend findest du alle weiteren Kategorien in der Zusammenfassung.
Weitere Nominierte:
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Meine Liebe zu Videospielen wurde im zarten Alter von fünf Jahren mit dem ersten Gameboy geweckt und ist im Laufe der Jahre sprunghaft gewachsen.