
Kritik
Spoilerfabrik: «The Acolyte», Folgen 1 und 2 – von Jedi-Kritik und dunklen Machenschaften
von Luca Fontana
Zum zweitletzten Mal besprechen, analysieren und sezieren Luca Fontana, Patrick Vogt und Ramon Schneider eine neue Folge von «The Acolyte», die düstere «Star Wars»-Serie auf Disney+.
Endlich! In der siebten Folge von «The Acolyte» erfahren wir, was vor 16 Jahren wirklich auf Brendok passiert ist. Luca ist vom Perspektivenwechsel angetan: Wo Indara zuvor noch kalt und herzlos wirkte, ist es plötzlich Sol, der seine Gefühle nicht im Griff zu haben scheint. Patrick und Ramon sind etwas weniger begeistert – ausser vom Wookie-Jedi-Fight zum Ende der Folge. Der war für alle drei Afficionados das grosse Highlight.
Du hast die bisherigen Folgenbesprechungen von «The Acolyte» verpasst? Kein Problem: Hier sind die Folgen, die du suchst:
Die nächste Folgenbesprechung zur «The Acolyte» folgt am nächsten Freitag. Möge die Macht bis dahin mit euch sein. Immer.
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Luca ist der lebende Beweis dafür, dass unsere Eltern gelogen haben: Es gibt keine viereckigen Augen von zu viel Fernsehen. Gerüchten zufolge soll er bereits im Mutterbauch «Star Wars»-Filme geschaut und Marvel-Comics gelesen haben. Heute, nach vielen Jahren Feldforschung, kennt er sich im Disney-Universum besser aus als Al Capone im Chicago der 1930er-Jahre. Er nutzt für die 14 Abonnements seiner Streaming-Angebote ein und dasselbe Passwort, weil er sie sonst vergessen würde. Die Einzigen, die ihn bei seiner «Arbeit» stören dürfen, sind seine beiden Katzen.
Die Macht muss mit Patrick sein, hat er doch im gleichen Jahr wie «Star Wars: Episode IV – A New Hope» das Licht der Welt erblickt (if you know, you know). Seine Liebe zu «Star Wars» ist so gross, dass er in lauen Vollmondnächten im Garten Kampfchoreographien übt, mit Bo-Katan Kryzes Helm auf dem Kopf und Kylo Rens Lichtschwert in der Hand. Rettet er nicht gerade die Galaxis, kämpft er Seite an Seite mit Gandalf und Legolas gegen Sarumans Uruk-hai-Armee, fährt Wolverines Adamantium-Krallen aus oder schwingt sich durch Hochhausschluchten wie Spider-Man.
Wenn Ramon nicht gerade seine Freunde bei Brettspielen in die Knie zwingt, erschafft er aus Lego ganze Welten, die selbst Hollywood beeindrucken würden. Um sich von der Offline-Welt zu erholen, taucht er kopfüber in Serien ein und bingewatcht mit voller Hingabe. Sein Motto: «Eine Folge geht noch!»
Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.»