
Kritik
Spoilerfabrik: «The Acolyte», Folgen 1 und 2 – von Jedi-Kritik und dunklen Machenschaften
von Luca Fontana
Die Spoilerfabrik nimmt Fahrt auf: Luca Fontana, Patrick Vogt und Ramon Schneider besprechen, analysieren und sezieren die dritte Folge von «The Acolyte», die neue, düstere «Star Wars»-Serie auf Disney+.
Es geht in die dritte Runde von «The Acolyte»: Luca hat tief in den «Star Wars»-Überlieferungen gegraben, um die wahre Geschichte über die Unsterblichkeit von Darth Plagueis dem Weisen zu erzählen, um den sich seit «Episode 3: Revenge of the Sith» so manche Legenden ranken. Patrick hingegen zieht Parallelen zur High-Fantasy-Serie «The Wheel of Time», während Ramon mit der dritten Folge nicht richtig warm geworden ist – und damit für reichlich Gesprächsstoff sorgt.
Du hast die bisherigen Folgenbesprechungen von «The Acolyte» verpasst? Kein Problem: Hier sind die Folgen, die du suchst:
Die nächste Folgenbesprechung zur «The Acolyte» folgt am nächsten Freitag. Möge die Macht bis dahin mit euch sein. Immer.
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Luca ist der lebende Beweis dafür, dass unsere Eltern gelogen haben: Es gibt keine viereckigen Augen von zu viel Fernsehen. Gerüchten zufolge soll er bereits im Mutterbauch «Star Wars»-Filme geschaut und Marvel-Comics gelesen haben. Heute, nach vielen Jahren Feldforschung, kennt er sich im Disney-Universum besser aus als Al Capone im Chicago der 1930er-Jahre. Er nutzt für die 14 Abonnements seiner Streaming-Angebote ein und dasselbe Passwort, weil er sie sonst vergessen würde. Die Einzigen, die ihn bei seiner «Arbeit» stören dürfen, sind seine beiden Katzen.
Die Macht muss mit Patrick sein, hat er doch im gleichen Jahr wie «Star Wars: Episode IV – A New Hope» das Licht der Welt erblickt (if you know, you know). Seine Liebe zu «Star Wars» ist so gross, dass er in lauen Vollmondnächten im Garten Kampfchoreographien übt, mit Bo-Katan Kryzes Helm auf dem Kopf und Kylo Rens Lichtschwert in der Hand. Rettet er nicht gerade die Galaxis, kämpft er Seite an Seite mit Gandalf und Legolas gegen Sarumans Uruk-hai-Armee, fährt Wolverines Adamantium-Krallen aus oder schwingt sich durch Hochhausschluchten wie Spider-Man.
Wenn Ramon nicht gerade seine Freunde bei Brettspielen in die Knie zwingt, erschafft er aus Lego ganze Welten, die selbst Hollywood beeindrucken würden. Um sich von der Offline-Welt zu erholen, taucht er kopfüber in Serien ein und bingewatcht mit voller Hingabe. Sein Motto: «Eine Folge geht noch!»
Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.»