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Wir stellen vor: B2B-Kunde «Maison Manesse»

Ramon Schneider
10.11.2016

Digitec hat gesamthaft über 65’000 Businesskunden. Unter anderem auch in der Gastronomie. Einer diesen Kunden ist das Zürcher Sternerestaurant Maison Manesse.

Restaurant

Das Maison Manesse mit dem Geschäftsführer Miguel Ledesma und dem Chefkoch Fabian Spiquel besteht seit dem Jahre 2013 der harten Gastrokonkurrenz der Stadt Zürich. Durch ihre Küche wurden sie 2014 mit einem Stern des Guide Michelin ausgezeichnet. Sie gehören zu den Top-Adressen in der Schweiz.

Quelle: Maison Manesse

Die Menüauswahl des «Maison Manesse» ist sehr kurz gehalten. Am Abend gibt es entweder ein Sieben- oder Neun-Gänge-Menü. Jeweils für Vegetarier oder Fleischliebhaber. Wenn du lieber ein paar Gänge weniger möchtest, kannst du zur Mittagszeit vorbeigehen und dich von regionalen Köstlichkeiten überraschen lassen. Falls du auf auserlesene Weine stehst, bist du im «Maison Manesse» ebenfalls an der richtigen Adresse. Im Keller ihres Hauses lagern über 1000 verschiedene Flaschen davon.🍷😍

Sämtliche Hardware, welche im Maison Manesse verbaut wurde, haben sie von Digitec erworben. Seien dies die Lautsprecher für die Audioanlage, Notebooks, iPads oder Drucker. Auf die Frage hin, weshalb sie alles bei uns gekauft haben, gab es eine kurze und knappe Antwort: «Ihr seid schnell und am günstigsten.»

Reservierungssoftware von aleno

Um Zeit und Nerven zu sparen, setzen die Betreiber des «Maison Manesse» auf eine Reservationslösung, welche einfach auf jedem Desktop oder Notebook zu bedienen und flexibel in der Handhabung ist. Sie entschieden sich daher für die Reservierungssoftware «booqin» des Zürcher Jungunternehmens «aleno».

Quelle: aleno

Die eingehenden Reservationen werden direkt im System erfasst. Der Kellner muss nur noch die Tische zuweisen. Da aleno auf einer WebApp basiert, muss keine zusätzliche Software installiert werden. Man kann sie in jedem Browser öffnen. Dies hat zudem den Vorteil, dass von überall und mit jedem internetfähigen Gerät auf das Reservierungsprogramm zugegriffen werden kann.

Im Vergleich zu herkömmlichen Reservationslösungen ist das System von aleno besonders für kleinere und mittelgrosse Betriebe von Interesse. Dies, weil die Abogebühren tief gehalten werden und man pro eingegangener Reservierung einen kleinen Anteil an aleno weitergibt. Somit muss ein Restaurant mit wenigen Tischen dementsprechend auch weniger zahlen als ein grosser Betrieb. Laut Ivi Balenovic, Geschäftsführer alenos, soll das System so einfach und intuitiv aufgebaut sein, dass jeder neue User innerhalb von nur 30 Minuten in das Reservierungsportal eingearbeitet ist.

Kassensystem von Gastrofix

Für das Kassensystem greift das Maison Manesse ebenfalls auf modernste Technik zurück. Mit Gastrofix benötigt man zudem keine teure Hardware. Ein einziges iPad genügt bereits, um den Betrieb am Laufen zu halten. Auf der Gastrofix-App tippt der Kellner die Bestellung ein und zur gleichen Zeit werden in der Küche die Bons ausgedruckt. Das iPad von Apple ist im Maison Manesse also ein zentrales Arbeitsmittel, mit welchem das Tippen der Bestellungen, die Reservierungen und sogar die Musik gesteuert werden.

Quelle: Gastrofix

Der einzige Nachteil dieser beiden Gastrolösungen ist, dass sie zwei verschiedene Systeme sind und noch nicht miteinander kommunizieren können. Gemäss Balenovic sei dies zwar technisch machbar, jedoch extrem komplex in der Umsetzung. Man sei aber dabei, eine Synergie zwischen den beiden Systemen zu erarbeiten. Bis dies aber einsatzbereit ist, wird es noch eine Weile dauern.

Ausblick

Laut dem Geschäftsführer vom Maison Manesse entwickelt sich in der Schweizer Gastronomie ein wahrnehmbarer Trend. Es wird mehr denn je auf Ethik und Moral geachtet. Die Gäste möchten bewusster essen und legen mehr Wert auf die Gesundheit als noch vor ein paar Jahren. Viele Restaurants in der Schweiz haben dies erkannt und ihr Angebot dementsprechend angepasst.

Junge Gastronomen müssen sich gemäss Miguel Ledesma auf eine harte Zeit einstellen. Allein in Zürich seien etwa 60% der Betriebe kurz vor dem Konkurs. Was aufzeigt, wie umkämpft dieses Business ist. «Wer nicht gewillt ist, 16 Stunden am Tag zu arbeiten, wird wenig Chancen auf Erfolg haben.», ergänzt Ledesma.

Quelle: Maison Manesse

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Bezahlt werde ich dafür, von früh bis spät mit Spielwaren Humbug zu betreiben.


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