Vogelfrei: Twitter heisst jetzt X
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Vogelfrei: Twitter heisst jetzt X

Noch gestern Nacht twitterte Elon Musk – mal kryptisch, mal konkret – über ein Rebranding der Social-Media-Plattform. Heute ist dies schon passiert. Twitter heisst jetzt «X».

Seit heute Mittag ist der neue Name Tatsache. Der Kurznachrichtendienst Twitter heisst jetzt «X». Besitzer Elon Musk hat dies beschlossen und offenbar in Rekordzeit umgesetzt, bzw. umsetzen lassen. Unklar ist, ob und wer von diesen Plänen wusste – und seit wann.

Twitter heisst jetzt X.
Twitter heisst jetzt X.
Quelle: Florian Bodoky

Die Öffentlichkeit erfuhr erst in der Nacht von diesen Plänen. Der Twitter-Besitzer setzte mehrere Posts zu einem Rebranding ab. Dabei wechselten seine Posts zwischen konkreten Ankündigungen zu einer Umbenennung und kryptischen Tweets hin und her. So postete er erst eine Nachricht, in der er ankündigte, dass «wir uns bald von der Marke Twitter verabschieden und nach und nach auch von allen Vögeln». Diesem Tweet folgen wirr wirkende Posts wie der simple Begriff «Deus X». Später ergänzte er den vorherigen Tweet mit dem Zusatz, dass «wir damit (mit dem Namen Anm. d. Red.) morgen weltweit live gehen, wenn heute Abend ein gutes X-Logo gepostet wird».

Auch eine Aussage in einem Twitter-Space schlägt in diese Kerbe: «Wir schneiden das Twitter-Logo mit Schneidbrennern aus dem Gebäude», verkündete er mündlich. Wie sich jetzt zeigt, waren sie offenbar sehr ernst und konkret – wovon man, ausgehend von vorherigen Ideen und Tweets Musks, nicht zwangsweise ausgehen konnte.

Teilweise waren Musks Tweets kryptisch.
Teilweise waren Musks Tweets kryptisch.
Quelle: Florian Bodoky

Mittlerweile prangt das X-Logo statt dem Vogel auf der Startseite und «x.com» leitet automatisch auf «Twitter.com» weiter. Auch Twitter-CEO Linda Yaccarino liess auf der Plattform verlauten: «X is here! Let’s do this.».

Twix wurde als Übergangslösung vorgeschlagen.
Twix wurde als Übergangslösung vorgeschlagen.
Quelle: Florian Bodoky

Verschiedene Twitter-User schlagen scherzhaft vor, die Plattform übergangsweise «Twix» zu nennen. Ein Wortspiel mit «Twitter» und «X», aber auch eine Anspielung auf die bekannte Süssigkeit. Klar, dass diese Tweets auch mit einem Bild des Schokoriegels dekoriert wurden.

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Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


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