Ratgeber

So bringst du bei Meetings Inhalte auf den Screen

Zeynep Bekar
7.7.2021

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du Inhalte in Meetings teilen kannst. Je nach bereits vorhandener Infrastruktur und Budget, empfiehlt sich eine andere Lösung. Die gängigsten Möglichkeiten, für die sich unsere Firmenkunden entscheiden, findest du hier kurz beschrieben.

Vom HDMI-Kabel zu Wireless

Die einfachste und günstigste Methode, Inhalte im Sitzungszimmer auf den Bildschirm zu bringen, ist das gute alte HDMI-Kabel. Falls Geräte ohne HDMI-Anschluss zum Einsatz kommen, benötigst du zusätzlich einen entsprechenden HDMI-Adapter. Du möchtest lieber ohne Verkabelung auskommen? Dann sind Miracast, AirPlay, Chromecast und Co. Begriffe, die du kennenlernen wirst. Die zurzeit universellste Methode zur kabellosen Übertragung von Bild und Ton heisst Miracast. Grund dafür ist die Wi-Fi Alliance, ein weltumspannendes Konsortium von Unternehmen, die Miracast als Standardprotokoll festgelegt hat. So ist heute ein Grossteil von Laptops, Tablets, Smartphones und TVs nativ mit Miracast ausgestattet. Das bedeutet, dass diese Geräte Inhalte untereinander spiegeln können, ohne dass dafür zusätzliche Hard- und Software benötigt wird. Ist der Bildschirm in deinem Sitzungszimmer nicht nativ mit Miracast ausgestattet, kannst du auf einen Wireless-Adapater zugreifen, der auf dem Miracast Protokoll basiert. Ganz unkompliziert hinter dem Bildschirm versteckt, macht er diesen Miracast fähig. Die Lösung mittels Wireless-Adapter ist zudem häufig schneller als das Aktivieren der oft versteckten nativen Miracast-Funktion deines Bildschirms. Da Miracast eine geschlossene Wi-Fi-Verbindung zwischen den Geräten herstellt und auch offline, also ohne Internet, funktioniert, können Unternehmensexterne ebenfalls und ohne grosse Hürden Inhalte teilen.

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Wireless Transmitter

Nicht Miracast-fähig sind alle Endgeräte aus dem Hause Apple. Apple hat nämlich entschieden, das von der Wi-Fi Alliance empfohlene Protokoll nicht zu verwenden. Apple setzt stattdessen auf den eigenen AirPlay-Standard. In einem geschäftlichen Umfeld, das sowohl auf Windows-basierte als auch auf iOS- respektive MacOS-basierte Endgeräte setzt, ist der Griff zu einem Wireless-Transmitter-Präsentationssystem sinnvoll. Im Gegensatz zur Miracast-Technologie, erfordern diese Präsentationssysteme eine Internetverbindung sowie zusätzliche Software auf den Endgeräten. Diese Anforderungen haben einen Vorteil, der für einige unserer Firmenkunden eine hohe Relevanz hat: Der geteilte Inhalt ist besser geschützt und kann von Unbefugten in der Regel nicht abgegriffen werden. Zudem können Kamera und Lautsprecher so mit dem Präsentationssystem verkabelt werden, dass sich das separate Anschliessen dieser Geräte vor jedem Meeting erübrigt. Du sparst somit nicht nur Zeit und Nerven, sondern wirkst zusätzlich auch dem Geräte-Schwund innerhalb deiner Firma proaktiv entgegen. Hier unsere B2B Bestseller im Bereich Wireless Transmitter:

BYOD versus Mini-PC

Die bis hierhin vorgestellten Möglichkeiten zur Übertragung von Bild und Ton in Sitzungszimmern gehen allesamt vom BYOD-Ansatz aus. BYOD ist die Abkürzung für das englische «Bring Your Own Device», also dass das eigene Laptop, Tablet oder Smartphone mit ins Meeting genommen wird. Auch wenn der generelle Trend in Richtung mobiler Arbeitsgeräte geht, haben auch Desktop-PCs und Workstations heute noch ihre Berechtigung. Auch unsere Engineers bei der Digitec Galaxus AG arbeiten aus Performance-Gründen auf «schweren» Geräten, die nicht für den mobilen Einsatz ausgelegt sind. Und weil auch sie ab und an Meetings halten, haben wir in jedem Sitzungszimmer einen Mini-PC installiert. Via Mini-PC, der bei uns zumeist hinter dem Monitor versteckt ist und mittels Bluetooth Tastatur und Maus gestartet und gesteuert wird, kann einfach und schnell auf unser Firmennetzwerk zugegriffen werden. Nachfolgend findest du drei Mini-PCs, die bei unseren Firmenkunden besonders beliebt sind sowie einen interessanten Bericht über den Einsatz von Mini PCs im Homeoffice.

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