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Oculus Quest spielt bald Rift-Games und erhält Hand-Tracking

Das kabellose VR-Headset Oculus Quest erhält zwei dicke Updates. Mit dem Rift Link kann die Quest bald alle Rift-Games spielen und obendrauf lernt sie Hand-Tracking.

Die Oculus Quest wird ab November Zugriff auf die gesamte Oculus-Rift-Bibliothek haben. Möglich wird es mit dem Rift Link. Nach diesem Update musst du lediglich die VR-Brille per USB-C-Kabel an den PC anschliessen. Das verkündete Facebook-CEO Mark Zuckerberg an der Oculus-Connect-6-Konferenz. Damit wird das Standalone-Headset zum vollwertigen PC-Headset. Zwar verliert es damit etwas an Mobilität, aber das Spielsortiment wird massiv erweitert. Durch die Leistung des PCs profitierst du ausserdem von einem deutlichen Qualitätssprung. Die Oculus Rift wird damit praktisch überflüssig.

Und es gab noch eine weitere interessante Neuankündigung an der Oculus Connect. Die Quest erhält ein potentielles Killerfeature: Hand-Tracking. Mit den monochromen Kamerasensoren wird die Form deiner Hände erkannt und eine Reihe von 3D-Punkten wird erstellt. Damit wiederum können deine Bewegungen in VR übertragen werden. An der Konferenz konnten Teilnehmer eine kurze Demo ausprobieren und die ersten Rückmeldungen sind äusserst positiv. Es obliegt allerdings den Entwicklern, dieses Feature in ihre Produkte zu implementieren. Das Update ist für 2020 geplant.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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