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Music Frame: Samsungs neuer Bilderrahmen macht Musik

Samsung erweitert seine «Frame»-Familie. Dieses Mal handelt es sich aber nicht um einen Fernseher, sondern einen Speaker. Mit diesem kannst du Musik streamen, ihn aber auch als TV-Lautsprecher nutzen.

2017 stellte Samsung seinen ersten Frame vor. Ein Fernseher, der wie ein Bilderrahmen aussieht und Gemälde anzeigt, wenn man nicht gerade fernsieht. Zur CES 2024 stellen die Südkoreaner rund 7 Jahre später nun den Music Frame vor. Das Design-Konzept bleibt gleich, allerdings etwas kleiner – und für Musik statt Bewegtbild.

Fast kabelloser Audiogenuss im Gemäldeformat

Der Music Frame von Samsung ist quadratisch, die Seitenlänge beträgt 32 Zentimeter. Die Rahmenkonstruktion ist nur 5,5 Zentimeter. Ein halbtransparentes Kabel liefert den Strom. Das Gerät zeigt ein Gemälde. Allerdings lassen sich auch eigene Gemälde und Fotos und Grafiken reinschieben. Anders als beim Fernseher handelt es sich dabei aber nicht um ein Display – die Bilder werden physisch von Hand ausgetauscht.

Der Music Frame ist ein Multitalent bei den Schnittstellen.
Der Music Frame ist ein Multitalent bei den Schnittstellen.
Quelle: Samsung

Im Inneren verbaut Samsung sechs Treiber. Zwei Hochtöner und zwei Treiber für Mitten sind jeweils hinter dem Bild angebracht. Ihre Klänge werden seitlich durch die entsprechenden Öffnungen wiedergegeben. Zwei Backfire-Tieftöner an der Rückseite komplettieren das Array. Der Music Frame beherrscht Stereosound und du kannst zudem zwei Speaker für die Wiedergabe koppeln.

Schnittstellen Multitalent: Der Music Frame unterstützt fast alles

Das transparente Stromkabel ist das einzige, welches vom Music Frame abgeht. Audio-Übertragungen finden alle kabellos statt. Der Music Frame unterstützt AirPlay 2, Chromecast, Spotify- und Tidal Connect und Amazon Music HD. Ausserdem lässt er sich per WLAN mit vielen TV-Modellen von Samsung koppeln, sodass er den Klang von TV-Inhalten wiedergeben kann.

Der Music Frame von Samsung soll in diesem Frühjahr verfügbar sein. Einen Preis haben die Südkoreaner aber noch nicht kommuniziert.

Titelfoto: Samsung

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Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


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