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Hilfe, was mache ich mit all den Ferienfotos?
von Lilian Dach
Du willst dieses Jahr mit grossartigen Ferienfotos nach Hause kommen? Hier findest du fünf einfache Tipps für Fotos, die überraschen. Halte deine Ferien fest.
Geniesse die Aussicht und den Augenblick. Unbedingt auch ohne deine Kamera. Wenn du versuchst, alles festzuhalten, was dir vor die Linse kommt, verpasst du das schönste: Den Augenblick.
Bilder wirken langweilig, wenn dein Motiv oder der Horizont in der Mitte ist. Wie du das vermeidest? Ganz einfach. Stell dir vor, dein Bild ist durch drei Linien in drei Bereiche aufgeteilt.
Beim Horizont gibt's noch einen weiteren Tipp. Je nachdem, ob für dein Bild Land, Wasser oder Himmel besonders im Fokus stehen sollen, solltest du den Horizont platzieren.
Ich habe das Thema Bildaufbau absichtlich stark vereinfacht, damit du es möglichst unkompliziert und schnell anwenden kannst. Du willst mehr wissen? Google am besten Bildkomposition oder Goldener Schnitt.
Nimm dir Zeit. Wähle dein Motiv sorgfältig aus. Achte auf die Umgebung, das Licht und auf Details. Bewege dich. Die besten Fotos entstehen durch ungewöhnliche Blickwinkel fernab der üblichen Touristenpfade.
Nicht nur die Perspektive macht deine Fotos interessant, auch die Kamera. Hast du dir schon überlegt, eine Sofortbildkamera wie die oder einen mobilen Drucker wie den in die Ferien mitzunehmen? Du musst dich auf wenige Motive festlegen, hast ein vorgegebenes Bildformat und wirst so ganz anders ans Fotografieren rangehen.
Klar, in den Ferien willst du ausschlafen. Aber glaub mir, es lohnt sich, auch mal früh aufzustehen. Nach deinem frühen Fotoabenteuer gönnst du dir einen ordentlichen Kaffee und ein Nickerchen am Strand.
Werde zum Geschichtenerzähler. In den Ferien entstehen die schönsten Geschichten. Halte sie fest. Hier ein paar Ideen, um mit deinen Fotos eine Geschichte erzählen zu können. Im Prinzip geht es bei allen Fotos ums Geschichtenerzählen. Frag dich mal selbst, warum du ein Foto gut findest: Es spricht dich an, es hält einen Moment fest und im Endeffekt erzählt es immer eine Geschichte, die uns in den Bann zieht.
Nach deinen Ferien kommt die grosse Aufgabe, deine Ferienfotos auch zu nutzen. Dafür solltest du sie möglichst bald nach deinen Ferien aussortieren. Hier behältst du nur die guten Fotos und löschst den Rest gnadenlos. Du wirst auch dann noch genügend Fotos übrig haben, glaub mir. Ein wenig nachbearbeiten. Nachbearbeiten lohnt sich immer. Das kannst du ganz aufwändig machen oder sehr schnell. Ich habe einen Mac. Wenn ich keine Lust auf eine professionelle Software wie oder habe, nutze ich die Funktionen in der Vorschau. Hier kannst du unter «Werkzeuge» und «Farbkorrektur» einfach auf «automatisch anpassen» klicken und schon sieht dein Foto nochmal besser aus. Es gibt natürlich auch unzählige Gratis-Software, hier nutze ich aber keine und kann dir somit keine besonders empfehlen. Wenn du ein wenig Geld investieren möchtest, um mehr Funktionen zu haben, kann ich dir neben Lightroom auch die abgespeckte Photoshop-Version empfehlen . Ausdrucken. Drucke sie im Polaroidformat aus. Dann kannst du sie in ein Fotoalbum kleben, aufhängen oder an den Kühlschrank pinnen. Am einfachsten druckst du deine Fotos mit einem mobilen Drucker, wie zum Beispiel dem oder dem aus. Du willst deine Fotos lieber im üblichen Format ausdrucken? Hier gehts zu unseren Fotodruckern.
Fotografie begeistert mich und Shoppen ist meine grosse Leidenschaft. Passend dazu bin ich neu in der Category Baby + Toys und erweitere täglich mein Wissen: «Es ist nur eine Phase», Doppelmilchpumpen sind effizienter (ui), kann man Umstandsmode auch un-schwanger tragen und es ist alles irgendwie so herzig :)