
Produkttest
Xiaomi 14 Ultra im Test: Der große Sensor sorgt für sehr gute Fotos
von Jan Johannsen
Das X200 Ultra, das neue Top-Smartphone von Vivo, setzt sich von der Konkurrenz durch sein Foto-Zubehör ab.
Mit seiner Ausstattung ist das Vivo X200 Ultra «nur» das nächste Top-Smartphone. Richtig interessant wird es mit dem optionalen Photographer Kit. Zu diesem gehören ein Handgriff und einen Tele-Konverter, der für eine maximale Brennweite von 200 Millimetern sorgt.
Direkt am Vivo X200 Ultra findest du einen eigenen Auslöseknopf für die Kamera. Dieser erkennt wie beim iPhone 16 Bewegungen des Fingers. Mit Wischgesten lassen sich zum Beispiel die Belichtung oder die Brennweite verstellen. Das Smartphone verfügt über drei Kameras mit Zeiss-Objektiven auf der Rückseite:
Mit dem 2,35x-Tele-Konverter aus dem Photographer Kit lässt sich die ins Kleinbildformat umgerechnete Brennweite der Telekamera auf 200 Millimeter erweitern. Dafür muss das X200 Ultra in den Kameragriff des Kits eingelegt sein. An diesem wiederum lässt sich um den Kameraring die Halterung für die zusätzliche Telelinse anbringen.
Der Kameragriff ergänzt das Smartphone um einen extra Button für die Aufnahme von Videos sowie einen Auslöser für Fotos. Dazu kommen eine Zoomwippe und ein 2300-mAh-Akku, der die Laufzeit des X200 Ultra erhöht. Vom Tele-Konverter abgesehen, erinnert das Photographer Kit stark an das Zubehör, das Xiaomi erstmals zu seinem 14 Ultra angeboten hat.
Die übrige Ausstattung des Vivo X200 Ultra im Schnelldurchlauf:
Bisher hat Vivo das X200 Ultra nur für China vorgestellt. Dort kostet es je nach Speichervariante zwischen 6499 und 7999 Yuan. Umgerechnet sind das derzeit – ohne Importkosten wie Steuern oder Zoll – zwischen 730 und 900 Franken, bzw. zwischen 780 und 960 Euro. Das Photographer Kit kostet in China 2598 Yuan – also etwa 290 Franken oder 310 Euro.
Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Digitec und Galaxus.