

Da bekommst du Vögel: Der neue Samsung-Serif-TV

Eine dringend benötigte Veränderung. Das ist Samsungs neuer Serif TV. Der Name kommt von einer Form, die einem «I» in Serifenschrift nachempfunden ist. Kaufst du den Fernseher bis zum 16. Juni, gibt’s einen hübschen Vogel dazu.
Ein zeitloser Ausdruck für die Kraft der Einfachheit? Das ist der Serif TV, der von den französischen Designern und Brüdern Ronan und Erwan Bouroullec für Samsung konzipiert worden ist. Die haben sich gemeinsam hingesetzt und etwas wirklich Innovatives erschaffen: Ein Fernseher, der wie ein «I» in Serifenschrift geformt ist. Jedenfalls, wenn du ihn von der Seite betrachtest. Das ist simpel. Das ist schlicht.

Designtechnisch fühlt sich der Fernseher viel persönlicher an als ein belangloses, langweiliges, schwarzes Viereck. Eine mutige Formveränderung, die es in sich hat.
Aber das Beste: Kaufst du dir den Fernseher bis zum 16. Juni, kriegst du einen hölzernen Vogel geschenkt: L’Oiseau von Vitra. Der Vogel ist ebenfalls von den Gebrüdern Bouroullec gestaltet worden. Dafür brauchst du nur den Serif TV zu kaufen und ihn auf dieser Samsung-Homepage zu registrieren.

Den kannst du dann zum Beispiel auf den Serif TV selbst stellen – auf die Gefahr hin, dass so mancher Besucher, statt deinen neuen Fernseher zu begutachten, den Blick nicht mehr vom Vogel abwenden kann. Aber so funktioniert Design.
The Serif, Version 2.0
Tatsächlich ist das Design des Serifs nicht ganz neu. Den Serifenschrift-Fernseher gab’s schon 2015. Damals auch von den Bouroullec Brothers entworfen.
Im Video erklären sie mit charmantem französischem Akzent, was für Vorteile der Formfaktor «Serifen-I» hat. Zum Beispiel, dass der dicke Rahmen es erlaubt, Dinge wie Vasen (sehr gute Idee) oder Bücher auf den Fernseher zu stellen. Oder eben diesen Holzvogel, der vom Design her wohl einem U-Boot nachempfunden sein muss.
Überhaupt: Seit zwanzig Jahren wird versucht, Fernseher immer dünner zu machen. Mittlerweile sehen sie alle gleich aus. Genau das hat die Bouroullec-Brüder gestört. «Die neuen Fernseher haben keine Sprache mehr», sagt Erwan Bouroullec im obigen Video. Dann fügt er bedeutungsschwanger an: «Ein schwarzer flacher Bildschirm ist ein schwarzer flacher Bildschirm». Wo er recht hat, hat er recht.

Darum hätten sie den Serif dicker gemacht – um ein Objekt zu erschaffen, das «richtig und natürlich in jene Welt passt, in der wir leben», so Erwan. Wenn die Brüder so weitermachen, dann wird der Röhrenfernseher bald wieder in Mode kommen. Eine Design-Herausforderung, der sie sich hoffentlich bald stellen werden.
Bis es soweit ist, wird der Serif TV mit charakteristischen Studio-Standfüssen geliefert. Das hat einen grossen Vorteil: Der UHD-Fernseher lässt sich so frei im Raum positionieren. Das ist richtig gut, wenn du ihn nicht auf ein Möbel stellen willst. Du kannst die Füsse einfach anschrauben und so den Serif selbst zum zeitlosen Designmöbel machen. Formvollendung in Perfektion.

Technisch gesehen ist der Serif auf dem neusten Stand. Samsung-typisch mit QLED-Display, 100% Farbvolumen und HDR-Unterstützung. Aber das ist nicht so wichtig. Wichtiger ist die Aktion um den geschenkten Vogel, der einiges her macht, wenn du ihn auf den Serif stellst.
Dann gibt’s da noch die NFC-Integration. Damit kannst du dein Smartphone auf den Serif legen, es via NFC mit dem TV verbinden und anschliessend Musik auf den Fernseher streamen. Nur Musik, leider. Und auch nur für Android Smartphones oder Tablets. Aber Samsung hat eine Anleitung mit Piktogrammen dazu gemacht, die das Serifen-I wahnsinnig gut zur Geltung bringt.

Sehr schön.
Fazit: Das Tüpfelchen auf dem i
Schlussendlich ist es aber egal, in welchem Raum und in welcher Position und mit welchen angeschlossenen One-Connect-Boxen der Serif steht: Er harmoniert sanft mit seiner Umgebung und fügt sich dank der eleganten Oberfläche wie ein dekoratives Designobjekt in deine Einrichtung ein. Dazu bekommst du einen Vogel, wenn du schnell genug zugreifst. Schön.
Der Fernseher ist einfach mehr als das, was das Auge zu sehen glaubt: Er ist eine Designererfahrung, die ihresgleichen sucht.


Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.»