
«Call of Duty Warzone» ist Battle Royale mit 150 Spieler und das gratis

Activision setzt mit dem neuen «Call of Duty Warzone» auf Battle Royale mit 150 Spielern. Free to play und Crossplay zwischen Konsolen und PC sollen zum Erfolg führen. Auch gameplaytechnisch gibt einige spannende Ansätze. Simon und ich springen ab 14 Uhr in den Tod.
Hinter dem etwas generischen Namen «Call of Duty Warzone» verbirgt sich der neueste Zugang zum Battle-Royale-Genre. Activision setzt dabei erstmals auf Free to play bei einem Konsolen- und PC-Spiel der Serie.
Im «Battle Royale»-Modus von «Warzone» springen 150 Spieler aus einem Flugzeug über einem riesigen Kriegsgebiet ab und murksen sich anschliessend gegenseitig ab. Aktuell gibt es nur einen Squad-Modus mit drei Spielern. Du startest mit einer Pistole, tust aber gut daran, schleunigst die Umgebung nach Rüstung und besseren Waffen zu durchforsten. Anders als bei anderen Battle Royale siehst du auf der Minimap Icons, die dir anzeigen, wo es interessanten Loot gibt. Diverse Fähigkeiten wie «leise Bewegen» gibt es ebenfalls. Neu ist das nicht. Activision hat viele Elemente aus dem Battle-Royale-Modus «Blackout» für das 2018 erschienen «Call of Duty Black Ops 4» entnommen.
Es gibt dennoch ein paar Neuerungen. So sammelst du beispielsweise Geld ein, das du an gewissen Orten für Upgrades wie Rüstung oder Artillerie Angriffe ausgeben kannst. Oder du findest Kopfgeld-Aufträge. Damit erhältst du den ungefähren Aufenthaltspunkt eines anderen Spielers, den du in einer vorgegeben Zeit erledigen musst. Spannend ist auch der Ansatz, dass du beim Ableben in einem Minigame landest. Gulag nennt sich das und dort bekommst du bei einem 1-gegen-1-Duell die Chance, weiterspielen zu können. Pro Spiel kriegst du diese Möglichkeit nur einmal.

Daneben gibt es den Modus «Beutegeld». Der funktioniert ähnlich wie Battle Royale, nur dass sich dabei kein Kreis zusammenzieht. Beim neuen Modus geht es darum, möglichst schnell eine Million Cash zusammenzukratzen.
«Call of Duty Warzone» ist einer der vielversprechendsten neuen Battle-Royale-Titel, alleine schon wegen des bekannten Namens. In Verbindung mit dem schnellen Gameplay, den vielen Waffen und Fahrzeugen und der abwechslungsreichen Karte sehe ich eine längere Lebensdauer als noch bei «Blackout».
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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.