Apple stellt M3 MacBook Air vor: mehr Power für die Flunder
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Apple stellt M3 MacBook Air vor: mehr Power für die Flunder

Das M3 MacBook Air kommt mit neuem Chip zum gleichen Preis. Es unterstützt jetzt zwei externe Displays. Von aussen sieht es aus wie das Vorgängermodell.

Das günstigste MacBook erhält ein Update: Per Pressemitteilung hat Apple am Montag das M3 MacBook Air vorgestellt. Sowohl die 13 Zoll als auch die 15 Zoll grosse Version erhalten den neuen 3-Nanometer-Chip. Das Design bleibt gleich. Das Gehäuse kommt weiterhin in den Farben «Mitternacht», «Polarstern», «Space Grau» und «Silber».

Der M3 soll gemäss Apple bis zu 60 Prozent schneller sein als der M1. Die Angabe bezieht der Hersteller wohl vor allem auf grafikintensive Anwendungen, bei denen das neue System-on-a-Chip (SoC) deutlich mehr Leistung bietet. Interessanterweise fehlt ein Vergleich zum direkten Vorgänger M2. Der Abstand dürfte ähnlich ausfallen wie beim M3 iMac, den ich bereits getestet habe. Dort beträgt der Vorsprung des neuen Chips in den meisten Szenarien rund 20 Prozent.

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Spannend könnte die Akkulaufzeit werden. Apple gibt diese weiterhin für beide Grössen mit 18 Stunden an. Doch das MacBook Pro machte mit der M3-Generation einen deutlichen Effizienzsprung. Gerade bei leichten Aufgaben könnte auch das M3 MacBook Air mehr Ausdauer haben als sein Vorgänger.

Neben den grösseren Leistungsreserven gibt es einige kleinere Neuerungen: Das Air unterstützt jetzt zwei externe Bildschirme mit bis zu 5K-Auflösung bei 60 Hertz. Allerdings nur im zugeklappten Zustand. Des Weiteren beherrscht es WiFi 6E und Stimmisolation fürs interne Mikrofon.

Der M3 unterstützt Raytracing. Das soll bei gewissen Games für mehr Leistung sorgen.
Der M3 unterstützt Raytracing. Das soll bei gewissen Games für mehr Leistung sorgen.
Quelle: Apple

Das M1 MacBook Air mit der ikonischen Keilform hat endgültig ausgedient. Es wird nicht mehr produziert, genau wie das 15-Zöller mit M2. Das 13 Zoll M2 MacBook Air bleibt hingegen als günstige Einsteigerversion in Apples offiziellem Sortiment.

Die Preise für die neue M3-Version sind die gleichen, die Apple für den Vorgänger bei seiner Einführung verlangte:

13 Zoll

  • 13 Zoll M3, 8 GB RAM, 256 GB SSD: 1099 Franken / 1299 Euro
  • 13 Zoll M3, 8 GB RAM, 512 GB SSD: 1319 Franken / 1529 Euro
  • 13 Zoll M3, 16 GB RAM, 512 GB SSD: 1539 Franken / 1759 Euro

15 Zoll

  • 15 Zoll M3, 8 GB RAM, 256 GB SSD: 1299 Franken / 1599 Euro
  • 15 Zoll M3, 8 GB RAM, 512 GB SSD: 1519 Franken / 1829 Euro
  • 15 Zoll M3, 16 GB RAM, 512 GB SSD: 1739 Franken / 2059 Euro

Wir werden das M3 MacBook Air wie immer ausführlich testen. Es ist ab sofort hier bestellbar, die Auslieferung erfolgt ab dem 8. März:

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Titelbild: Apple

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Als Kind verbrachte ich zu viel Zeit vor selbstgebauten PCs. Viele Jahre und ein Journalismus-Studium später bin ich wieder gleich weit. Ich schreibe über Apple, Fotografie, Monitore und Geschichten an der Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft.


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