
Wacom Intuos4 L A4 Wide, Grafiktablett, deutsche Version
5080 lpi
Wacom Intuos4 L A4 Wide, Grafiktablett, deutsche Version
5080 lpi
Board: Die Oberfläche des Tabletts ist kein echter Touchscreen, Bewegungen werden nur in Kombination mit dem Zeichenstift registriert. Das heisst man kann sich beim Schreiben/Designen bedenkenlos auf der aktiven Zeichenfläche abstützen. Die aktive Fläche lässt sich auf dem Bildschirm nach belieben verschieben und skalieren, es ist auch möglich den ganzen Bildschirm massgetreu auf dem Board abzubilden, so dass mit dem Stift über die Zeichenfläche in Menüs navigiert werden kann.
Auf wahlweise der rechten oder linke Seite (vom Nutzer jederzeit umstellbar) befindet sich eine Leiste mit 8 frei belegbaren Tasten sowie einem teilweise frei belegbaren Touch-Wheel.
Zeichenstift: Der mitgelieferte Stift braucht keine Boxenstopps, die Energie bezieht er im aktiven Zustand direkt aus dem Zeichenbrett. Die 2048 Druckstufen in Verbindung mit der hohen Auflösung des Tabletts sorgen für absolute Präzision. Der Winkel der Schreiberhaltung wird genauso registriert wie beeindruckend feine Druckveränderungen (gleich dem von dünnem Farbstift auf Papier), beides verändert die Strichbreite bzw. -intensität.
Die Übertragung ist nach meiner Erfahrung zu 100% simultan.
Die Stiftspitzen sind durch mitgelieferte Alternativen austauschbar, es stehen mehrere Filz- und Plastikstiftchen sowie einige Spezialvarianten wie einer mit gefederter Kreidespitze zur Verfügung.
Der Stift verfügt ausserdem über einen echt praktischen "Radierer" auf der Rückseite, sowie zwei beliebig belegbare Sondertasten etwa an der Position des Daumens der Hand, die den Schreiber hält.
Kompabilität: Grossartig, die mitgelieferte Software bietet vielfältige Einstellmöglichkeiten, so können verschiedene Profile mit unterschiedlichen Präferenzen (Empfindlichkeit, Tastenbelegung für Sondertasten, etc.) für unterschiedliche Programme gespeichert werden. Das Wacom Board wechselt die Profile automatisch im Hintergrund, je nach dem welches Programm gerade verwendet wird.
Bedienung: Die Handhabung des Stifts hat...
Da muss ich schneidermarc zum Teil recht geben. Der Treiber für Windows ist nicht gerade das gelbe vom Ei. Er unterstützt nicht das volle können die das Tablet hat. Ganz anerst Sieht es da bei MAC OS aus.
In Photoshop wird der Neigungswinkel wie auch die druckstärke erkannt.
Ganz im Gegenteil wie schon erwähnt bei Windows 7.
Das Tablett so finde ich zumindest macht spass. Es gestaltet die Retouche in Photoshop recht einfach und präzise, was nicht heissen will das man nun kein können haben muss, vorallem beim zeichnen. Auch die Funktionstasten sind von Hause aus sinnvoll gewählt.
Wer mit Mac Arbeitet, dem kann ich das Tablett nur empfehlen wobei erwähnt sein muss das ich nicht Professionell im Grafikbereicht arbeite und somit nicht die Sichtweise derer vertrete die dies als Job haben.
Es sind auch noch andere Pen's zu diesem Tablet vorhanden, leider sind sie etwas teuer. Wer sich aber mit der Grundaustattung zufrieden geben kann wird seine Freude an diesem Produkt haben.
ich bin enttäuscht: für den relativ hohen Preis kriegt man zwar ein tolles Tablet, dass aber in vielerlei Details mangelhaft ist:
- die Treiber sind - zumindest unter Windows - eine Katastrophe; nach zig Versuchen auf unterschiedlichen Systemen scheint es ein Glücksspiel zu sein, ob alles problemlos funktioniert, oder ob man ständig damit zu kämpfen hat, dass die Software alle Einstellungen vergisst oder das Tablet nicht mehr erkannt wird (dann hilft nur noch manuelles Neustarten des Dienstes). Gerade das Verlieren der Einstellungen ist fatal. Problem ist bekannt (siehe Wacom-Foren), doch eine Lösung nicht in Sicht.
- die Einstellungen lassen sich backuppen, doch ich konnte mehrere Male das Backup nicht mehr lesen da es anscheinend "fehlerhaft" war. Half mir dann also auch nicht weiter.
- die Oberfläche ist verglichen mit älteren Modellen wesentlich abrasiver, so dass die Stiftspitzen im Nu abgenutzt werden.
- die Zusatztasten wären toll, doch benötigt man relativ viel Kraft um sie zu drücken; wesentlich mehr als bei einer normalen Tastatur oder Maus. Das macht das Benutzen eher unangenehm.
Auf der Positiven Seite ist natürlich, dass das Tablet sonst sehr gut ist und es leider keine wirklichen Alternativen zu geben scheint. Es wäre ein tolles Produkt, wenn die Treibersoftware etwas taugen würde. Man kann Glück haben und alles funktioniert prima, oder eben Pech und die Einstellungen alle paar Tage verlieren. Und das macht def. keinen Spass mehr.
Wer ein Tablet braucht und das L kaufen will aber auch mit dem M zurecht käme, soll sich das Geld def. sparen wegen oben angesprochener Probleme. Dann tut es im schlimmsten Fall nicht ganz so weh...
@freythomas1: ja es klappt auch unter Windows 7, siehe dazu die Herstellerhomepage.
Einfach das beste Tabler das es zurzeit gibt. Hier stimmt alles.
Passt für mich von der Grösse her gut zu einem 30'' Monitor.
Für die Fotobearbeitung ist es das beste.
+ Verarbetung
+ Eigabegenauigkeit
- Beim entfernen des USB Kabels zwischen dem Tablett und dem PC im laufenden betrieb, muss die Komplette WACOM Software Deinstaliert werden und nochmals neu Installiert werden.