
ESI Audiotechnik Maya44 eX
PCIe
ESI Audiotechnik Maya44 eX
PCIe
Einfach nur WOW, was für ein Unterschied zur Standard Soundkarte die im Motherboard verbaut ist. Der Einbau ist einfach, ein bisschen Triggi war die Konfiguraion in der DAW und den Samplern. Probieren geht über studieren... Mit 24 Bit und 96 Khz eine Latenz von unglaublich niedrigen 0.67 ms, hier gibts wirklich nichts zu meckern. Die Software und Treiber, aktuelle auf der Webseite von ESI runterzuladen, funktionieren perfekt mit Windows 11. Ich habe keine Ahnung wie eine Professionelle Soundkarte aufgebaut und die Daten sind, aber diese hier von ESI sieht mir schon sehr verdächtig professionell aus.
Die Soundkarte hat zwei Ausgänge und zwei Eingänge für Instrumente, wie Bsw. Midi Keyboard, Bassgitarre und E-Gitare können dort direkt mit 6.3mm Klinke Kabel angeschlossen werden. An einem Ausgang habe ich den Subwoofer und Aktiv Monitorboxen verbunden, das Midi Keyboard läuft über USB direkt am PC verbunden; und Funktioniert so im Zusammenspiel mit der Soundkarte und DAW. Die allgemeine Lautstärkensteuerung läuft über die PC Steuerung, die Maya Soundkarte habe ich auf Standard gestellt und das funktioniert perfekt. Aber die Lautstärke mit Presonus Studio One 6.0 muss ich seperat steuern, dies geschieht einfach mit dem Regler der beim Makie Subwoofer dabei war. Verbunden an der Soundkarte mit einem Stereo 6,3 mm Klinke Kabel ist der Makie Subwoofer, und der mit zwei Monitorboxen des gleichen Herstellers, die auf dem Bürotisch stehen. Zusammen ergibt sich ein sehr guter, neutraler Sound, die Bass Stärke kann mit dem gleichen Makie Regler eingestellt werden. Den Output von Presonus Studio One habe ich mit der Mitgelieferten Software von ESI mixen müssen um die Lautstärke zu drosseln; und mit dem Makie Regler kann ich diese einstellen. Nun läuft alles perfekt und so gut wie nie zuvor.
Pro
Contra
Ich bin mit der Leistung der Maya 44 eX zufrieden und kann es weiterempfehlen. Der ESI-ASIO-Treiber "Win 10" ist schnell und stabil. Bei Pufferwerten von 64 Samples und 44,1 KHz beträgt die Latenzzeit in Cubase 11 1,451 ms. Obwohl ich in der Praxis festgestellt habe, dass ich auf meinem Computer eine Puffergröße von 128 Samples verwenden muss, beträgt die Latenz dennoch nur etwa 2,9 Millisekunden.
Ich kann nicht sagen, ob es einen Unterschied in der Klangqualität zwischen dem MOTU 828 Mk III Hybrid und dem MAYA44 eX gibt, aber zumindest ist er nicht sehr hörbar. Ich benutze MOTU schon seit Jahren, aber ich wollte das PCIe-Audio-Interface ausprobieren, weil ich schon so oft über seine Vorteile gelesen habe. Vielleicht werde ich mich in Zukunft für RME entscheiden, weil die Anschlussmöglichkeiten viel größer sind.
Wer mit 4 Ein- und Ausgangskanälen zufrieden ist, wird mit der Maya 44 EX glücklich. Es meistert seine Aufgabe tadellos.