
Wir verteilen Backpfeifen in «Street Fighter 6»

Kollege Domagoj Belancic und ich stülpen die Boxhandschuhe über und kloppen uns durch den neusten Teil der Strassenprügler-Reihe. Um 14:00 Uhr starten wir unser Let’s Play.
Ryu, Guile und Chun-Li sind wieder am Start, um sich gegenseitig so richtig aufs Maul zu geben. «Street Fighter 6» bietet dabei einige interessante neue Ansätze. Dazu gehören die beiden Spielmodi World Tour und Battle Hub. In World Tour spielst du eine Kampagne, bei der du dich in offenen Arealen frei bewegen, Computergegner herausfordern und deinen Charakter verbessern kannst. So treu war das Spiel seinem Namen noch nie.
Battle Hub ist ebenfalls eine innovative Idee. Es handelt sich um eine Art Arena oder Spielhalle. Dort treffen sich Spielerinnen und Spieler, um an Automaten gegeneinander anzutreten. Ein Schönheitsfehler ist, dass du Kämpfe nicht live auf den Spielautomaten siehst. Ob zum Zuschauen oder Mitspielen – das eigentliche Match muss zuerst geladen werden.
Anfängerfreundlich
Für gespaltene Meinung dürften die zwei neuen Steuerungsmodi sorgen. Neben der «Classic»-Steuerung, bei der du Spezialangriffe wie gehabt mit Tastenkombinationen ausführst, reicht mit der «Modern»-Steuerung ein einziger Tastendruck. Was für alte Hasen möglicherweise Cheaten gleichkommt, ist für Button Masher wie mich eine willkommene Ergänzung. Daneben gibt es noch den «Dynamic»-Stil, der dank KI-Unterstützung den jeweils passenden Angriff auswählt. Hier musst du dir noch weniger Tasten merken.
Domagoj Belancic und ich gehören bei «Street Fighter» definitiv zur Casual-Fraktion. Wir zeigen im Let’s Play einen lockeren Überblick über die verschiedenen Spielmodi, Steuerungen und neuen Charaktere. Erwarte in unserem Let’s Play also keine Profi-Analyse der neuen Mechaniken.
«Street Fighter 6» ist erhältlich für PC, PS5, Xbox Series und wurde uns von Capcom zur Verfügung gestellt.


Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.