Das zweite USB-C-iPhone kostet 3000 Dollar – dafür ist es wasserfest

Der Österreicher Gernot Jöbstl rüstete ein iPhone X um und verpasste ihm einen USB-C-Anschluss. Dieses iPhone ist damit das zweite USB-C-iPhone X, das erste war vom Schweizer Robotik- und Informatik-Student Ken Pillonel.

Im Gegensatz zum Modell des Schweizers ist jenes aus Österreich sogar wasserfest – also somit wohl das weltweit erste wasserfeste iPhone X mit USB-C. Mithilfe der Dokumentation von Pillonel hat er auch sonst einige Verbesserungen im Vergleich zum ersten Modell eingebracht, so soll die USB-C-Verbindung stabiler sein.

Der Schweizer Ken Pillonel hat es vergangenes Jahr vorgemacht: Er rüstete ein iPhone X um und baute somit das erste iPhone mit USB-C-Anschluss. Sein Vorgehen hatte er in seinem Blog und auf GitHub dokumentiert.

Dass sein umgebautes iPhone wirklich wasserfest ist, demonstriert Jöbstl gleich selbst in einem Youtube-Video, wo er das iPhone unter den Wasserhahn hält. Im Video erklärt er auch kurz, wie er auf die Idee kam. Und dass er gewisse Schwierigkeiten bei der Bestellung der Bauteile hatte – ein Lieferant schickte ihm das falsche Teil, woraufhin er beim Hersteller nachfragte, dort aber nur eine Hunderter-Charge bestellen konnte.

Wie es auch schon Ken Pillonel gemacht hat, versteigerte Jöbstl sein umgebautes iPhone auf Ebay. Anders als beim nicht wasserfesten Modell bot dieses mal nur ein Interessent mit. Das vorherige USB-C-Modell wechselte für 86 000 Dollar den Eigentümer.

Das Modell des Österreichers wurde nun für «nur» 3000 Dollar versteigert. Das iPhone hat Jöbstl auf Ebay als Prototyp deklariert, für das er nichts garantiere. Auch das Retourrenrecht schliesst er als Privatverkäufer aus.